Mein Meeting mit Audrey Aumura übertraf alle meine bescheidenen Erwartungen.
Audrey ist regelrecht überwältigt, was mit dem Trinkwasserprojekt ins Rollen gekommen ist.
Mit den Unterlagen über die technischen Details konnte ich ihr mit meinen Worten erklären, wie die Anlage für das Gizo Hospital funktioniert. Sie fragte mich, ob ich das schon dem Ministry vorgelegt hätte – nein, ich weiss doch nicht wem.
Dann erklärte ich ihr anhand der Fotos von Fiji wie das Emergency Kit von Trunz funktioniert.
Da war sie auf einmal ganz aufgeregt und hat gerufen :“ DAS ist es, genau das brauchen wir von der WHO für alle Inseln um die grösste Trinkwassernot zu lindern“. Ich war dann sprachlos. Mit dem zur Verfügung stehenden Fonds können zig solche Geräte angeschafft werden.
Aber damit nicht genug. Ich hatte von meinem, während dem Studium erstellten, fiktiven Business Case zur Malariabekämpfung eine Kopie mit an das Meeting genommen. Da war Audrey komplett aus dem Häuschen. Das wäre der Hammer und muss umgehend an die WHO und das Ministry weitergegebenen werden. Auch hier sieht sie eine Lösung für die Malariabekämpfung auf den Solomonen.
So ein erfolgreiches Meeting hatte ich nicht erwartet.
Ich freue mich, wenn bald mehr aus „meinem“ Trinkwasserprojekt und dem fiktiven Business Case wird.